Am 2. November 2011 genehmigte der Kantonsrat einen Kredit von 4,8 Mio für die Sanierung und den Umbau des Kan-tonsratssaales. Für Urs Huber war das zuviel, wenn man gleichzeitig Sparprogramme laufen lässt. Auszug aus dem Protokoll:
Sie gestatten mir, dass ich etwas zu diesem Geschäft sage. Mir ist nicht ganz wohl. Die gehörten Argumente sind alle gut und schön. Und wenn wir berücksichtigen, dass wir etwas wegen der absturzgefährdeten Fraktion investieren müssen und der Saal multifunktional ausgestattet wird, sind es doch 4,8 Mio. Franken, damit ich – salopp ausgedrückt – nicht mehr auf einem Klappstuhl sitze. Das ist für mich heute, im Herbst 2011, ein Problem. Vor einem Jahr wäre dem wahrscheinlich nicht so gewesen.
Aber wenn ich sehe, was sonst finanzpolitisch läuft, sind meine Prioritäten immer noch sozial-, energie- und bildungspolitisch. Aus diesen Gründen werde ich dem Kredit heute nicht zustimmen.